Bundestrainer Sigi Hartl in Winsen

Der bundesweit ausgeschriebene Lehrgang war eingeteilt in 2 Leistungsgruppen, von Weiß bis 1. Blaugurt und vom 2. Blaugurt bis Schwarzgurt.

2 Trainingseinheiten pro Gruppe mit je 1,5 Stunden waren geplant. Manche Teilnehmer trainierten sogar alle 4 Einheiten, also insgesamt 6 Stunden. Neben der Grundschule (Kihon) wurden festgelegte Formen (Kata) und hierfür entsprechende Anwendungen (Bunkai) trainiert. Wie immer sehr interessant und anstrengend. Trotzdem gab es den ein oder anderen Fortgeschrittenen, der es sich nicht nehmen ließ, die Basiselemente zu wiederholen und voller Motivation zwei Einheiten ohne Pause zu absolvieren. Schließlich gibt es immer wieder neue Facetten in der japanischen Kampfkunst zu entdecken.

Durch die vom Bundestrainer exakt beschriebenen und vorgemachten Übungen, fühlten sich die Teilnehmer stark motiviert, dieser Geschwindigkeit und Ausführung der Karatetechniken nachzueifern. Nach dem Lehrgang fanden noch Gürtelprüfungen statt, denen sich zahlreiche Karateka stellten. Die jüngsten Anfänger erhielten ihren ersten farbigen Gürtel, den gelben. Außerdem wurden noch orange, grüne und violette Gürtel an die Karate-Sportler verliehen.

„Es war ein rundum perfekter Lehrgang und die Karateka hatten einen anstrengenden und tollen Tag. Besonders gefreut hat mich, dass auch ein langjähriges Mitglied (Elke) des SSC mal wieder dabei war. Außerdem nahmen meine eigenen Kinder zum 1. Mal an einem Lehrgang teil und deshalb ist es zu einem ganz besonderen Lehrgang für mich geworden“, resümierte unser Co-Trainer Stefan Grote nach getaner Arbeit am Samstag in Hochstimmung.

(Stefan Grote / Pressewart)

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